Der ungarische Maschinenbauingenieur, der nach einem Spaziergang mit seiner Familie am Budapester Donauufer sonntagabends per Billigflieger oder einem der schnellen Intercity-Züge nach Wien oder München reist, dort die Woche über in deutschsprachigen Projektgruppen an der Entwicklung von Automobilen arbeitet, um das Wochenende wieder bei seiner Familie in Budapest zu verbringen – ist inzwischen kein Einzelfall mehr. Besonders für die Länder Mittel- und Osteuropas rücken solche Möglichkeiten immer näher. Von den etwa zwanzig Millionen Deutschlernenden weltweit leben nach Schätzungen des Auswärtigen Amtes in diesen Ländern allein elf Millionen, davon etwa viereinhalb Millionen in den EU-Beitrittsländern 2004. Längst ist das Lernen einer Fremdsprache für sie ganz entscheidend mit der Frage beruflicher Zukunftschancen verknüpft. Für das Fremdsprachenlehren und -lernen muss dies Folgen haben.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2004.30.07 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 30 / 2004 |
Veröffentlicht: | 2004-03-01 |
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