Aktuelle Ansätze des Sprachenlernens gehen davon aus, dass Sprache musterhaft aus dem Gebrauch gelernt wird. Dabei werden häufige Wortkombinationen zunächst als Ganzes gespeichert, erst später finden Abstraktionsprozesse statt. Für die Sprachvermittlung folgt daraus, dass der Input eine zentrale Rolle spielt und bewusst gestaltet werden sollte. Zudem gilt es, die Lernenden beim Erkennen von Sprachmustern zu unterstützen und so Abstraktionsprozesse gezielt anzustoßen. Gebrauchsbasierte Ansätze betten die zu lernenden Formen dabei stets in bedeutungsvolle Interaktionen ein.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2025.72.03 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 72 / 2025 |
Veröffentlicht: | 2025-04-23 |
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