Alternativ zum lehrwerkbasierten Grammatikunterricht, der oft einem mehr oder weniger routinehaften „Präsentieren-Üben-Anwenden“- Modell folgt, möchte ich im Folgenden ein Szenario entwerfen, in dem sich die Lehrpersonen stärker als reflektierende Praktiker/-innen begreifen. Sie müssten dazu versuchen, zumindest einige der zahlreichen Faktoren, die das Gelingen oder Misslingen von Sprachunterricht bedingen können, in der Unterrichtsplanung und -vorbereitung zu bedenken. Im Kern wird es darum gehen, aus der Lehrperspektive die Verbindung herzustellen zwischen der externen Grammatik, d. h. den zu erwerbenden Strukturen und Elementen der Zielsprache einerseits und der internen Grammatik andererseits, die sich in der Lernerkognition aufbaut.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.2008.38.08 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 38 / 2008 |
Veröffentlicht: | 2008-03-01 |
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