Jeder Sprache ist eine spezifische Rhythmisierung eigen, die von Fremdsprachenlernenden wahrgenommen, erfühlt, angeeignet und produziert werden muß, wenn die Fremdsprache „aus ihrem Mund“ einigermaßen echt klingen soll. Das Deutsche hat einen stoßenden, ruckhaften Rhythmus, der durch den starken Kontrast zwischen akzentuierten und nichtakzentuierten Silben entsteht. In den unbetonten Silben fallen Lautheit, Tonhöhe, Tempo und Artikulationspräzision deutlich ab.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.2194-1823.1995.12.16 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 12 / 1995 |
Veröffentlicht: | 1995-03-01 |
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