Im Deutschen gibt es Dutzende von Verben, die kognitive oder psychische Tätigkeiten und Zustände bezeichnen, z.B. vermuten, zweifeln, staunen, sich wundern, wissen, sich erinnern und vergessen. Wenn man über den Gesamtbestand von allgemein gebräuchlichen Verben dieser Art und ein sinnvolles System zu ihrer Klassifizierung verfügt, lassen sich interessante Aussagen über den Benennungsbedarf in unserer Sprache machen. Was wollen wir mit einem einfachen Wort benennen, wo haben wir andere sprachliche Mittel zu verwenden? Auch die Beschreibung einzelner Verben oder ein genauer Vergleich von Paaren wie glauben und zweifeln oder staunen und sich wundern ist höchst interessant.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 2194-1823 |
Ausgabe / Jahr: | 45 / 2011 |
Veröffentlicht: | 2011-10-01 |
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